Familientherapie

Wir alle - ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener - kommen aus einer Familie - gleich welcher Form: Mit Geschwistern und verheirateten Eltern, mit Geschwistern und unvergeirateten Eltern, Eltern ohne Geschwister, alleine mit Mutter / Vater lebend, mit zwei Vätern / zwei Müttern lebend, aus einer Adoptiv- oder Pflegefamilie. Die Formen sind vielfältig. Und doch leben wir alle unsere Kindheit, Jugendzeit, das Erwachsenenleben – basierend auf unseren Erfahrungen in der jeweiligen Herkunftsfamilie und sozialem Umfeld.
Erfahrungen haben uns geprägt, viele Erfahrungen begleiten uns verarbeitet und unverarbeitet. In Krisensituationen fragen wir uns häufig „ist das alles normal?“ Wir überlegen uns Lösungen, um verschiedene Situationen zu bewältigen und weiter zu kommen und nicht „nur auf der Stelle zu treten“.

In dieser Zeit greifen viele Menschen unterstützend und begleitend auf verschiedene therapeutische Angebote zurück, von denen die Familientherapie eine Form darstellt.

Anja Müller, Familientherapeutin
Anja Müller, Familientherapeutin

Wie ich arbeite:

Im Erstgespräch wird zunächst darauf geschaut, wo steht der Klient, die Klientin in seiner gegenwärtigen Lebenssituation. Wo möchte er, sie hin? Welches Ziel möchte erreicht werden?

Mein Handwerkszeug:

Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation und der Zukunftsperspektive findet begleitend so genannte ressourcenorientierte Arbeit statt: Wir alle haben in unserem Leben Erfahrungen gemacht – positive wie negative – die wir bewältigt haben oder auch nicht. Diese haben uns auf jeden Fall weiter geführt / begleitet. Wir haben eben diese Erfahrungen in unserer jeweiligen Ursprungsfamilie gemacht ebenso in unserem sozialen Umfeld, in dem wir lebten und können sie heute noch als Bewältigungsstrategien nutzen.

Von manchen Erfahrungen wissen wir, dass sie sehr nützlich waren, von manchen Erfahrungen lassen wir uns heute noch blockieren und in diesem Sinne findet ein lösungsorientiertes Arbeiten statt: Das bedeutet, dass sich „etwas löst“ – im Sinne eines Knotens, funktionale Lösungen werden damit sichtbar, aber nicht als Patentrezept, sondern individuell abgestimmt auf die jeweilige Persönlichkeit.

Und last but not least wird in diesem Gespräch auch hingeschaut, ob wir miteinander arbeiten wollen. Hier ist es wichtig, sich aufgehoben zu fühlen und das Gefühl zu haben, dass dieser o. g. Weg passend auf die eigene Persönlichkeit ist.

Der rote Faden
Der rote Faden

In den folgenden Gesprächen wird der „rote Faden“ gesucht und danach geht es ans Arbeiten: Für Klient oder die Klientin und Therapeutin wird der Weg klarer und wir machen uns auf Entdeckungsreise: Was kann aus den Erfahrungen genutzt werden, welche Blockaden gilt es zu lösen, was ist nutzbringend für die gegenwärtige Situation, was erscheint nützlich für die Zukunftsperspektive?

Wer kommt mit zu den Gesprächen:

Der Klient oder die Klientin, der oder die ein Anliegen hat: Dies kann als Einzelperson möglich sein, als Paar, als Familie, in der aktuellen Lebensform, als „Kind“ (auch im Erwachsenenalter) mit den Eltern… alle Konstellationen sind möglich und richten sich nach dem jeweiligen Anliegen. Die Teilnahme ist freiwillig.

Die Termine finden nach Vereinbarung statt.

Kosten:
1h: 60 € (+MWSt)
1,5h: 90 € (+MWSt)
Familien 100 € (+MWSt)

Gesprächstermine bei Erziehungsfragen können ebenfalls gerne vereinbart werden.
Kosten: 50€
(+MWSt)

Bei Absagen bis 24h vor Termin entstehen keine Kosten.
Bei kurzfristigen Absagen (weniger als 24h vor Termin)
werden 50% der Kosten erhoben.

Auf Anfrage auch Supervision für Firmen und ihr Team


Kontakt und weitere Infos:

Anja Müller
Tel: 0681 9580239
eMail: info@ekkf.de

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